„Amerika zuerst” sorgt für Kopfschütteln
© APA/AFP/Don Emmert
MOBILITY BUSINESS Redaktion 13.01.2017

„Amerika zuerst” sorgt für Kopfschütteln

DETROIT. „Auf keinen Fall! Baut das Werk in den USA oder zahlt eine hohe Grenzsteuer.” Dieser Tweet des US-Präsidenten ­Donald Trump wirbelt derzeit in der Automobilindustrie ordentlich viel Staub auf. Die Aussage war in Richtung Toyotas geplanter neuer Corolla-Fabrik in Mexiko gerichtet, die Trump so nicht akzeptieren möchte. Wer in den USA verkaufen möchte, muss auch in den USA produzieren – so die Kernbotschaft seiner Devise „Amerika zuerst”.

Aktuell besteht zwischen ­Mexiko und den USA ein Abkommen für freien Warenverkehr, Trump droht nun mit Strafzöllen von 35%.
Davon betroffen wären neben Toyota auch andere Autohersteller, unter anderem die US-Riesen General Motors und Ford. (red)

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