Start-up partizipiert an Großhändler-Auktionen
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Beschäftigen sich seit 2013 mit dem Aufbau von novora.at: Julian Jany,Johann Jany, Bernhard Altendorfer & Nicolas Jany (v.l.n.r.).
MOBILITY BUSINESS Moritz KOlar 26.06.2015

Start-up partizipiert an Großhändler-Auktionen

novora.at Mit Fahrzeugen von Autoversteigerungsplattformen sollen österreichischen Kunden Geld sparen

Geschäftsführer Nicolas Jany hält dabei einen Preisvorteil von bis zu 15 Prozent für realistisch.

Mattsee. Einen spannenden Ansatz hat das Salzburger Start-up novora.at gewählt: Das Internet-Unternehmen will den Kauf von jungen Gebrauchtfahrzeugen zu Großhandelspreisen ermöglichen, indem es Privatkunden die Möglichkeit gibt, Gebote an den großen europäischen Autoversteigerungsplattformen abzugeben. „Unsere Kunden profitieren beim Autokauf von den günstigen Großhandelspreisen im europäischen Ausland und haben keinen Aufwand bei Import- und Zulassungsformalitäten”, erklärt novora.at-Geschäftsführer Nicolas Jany, der das Unternehmen gemeinsam mit Vater Johann, Bruder Julian und IT-Experte Bernhard Altendorfer gegründet hat.

Deutliche Preisersparnis

„Wir liefern das ersteigerte Fahrzeug direkt vor die Haustür des Käufers. Als zusätzliche Sicherheit bieten wir eine Gebrauchtwagengarantie und auch ein 14-tägiges Rückgaberecht, sollte das Fahrzeug doch nicht den Erwartungen entsprechen”, sagt Nicolas Jany.Der Ablauf funktioniere denkbar einfach: novora.at-Mitarbeiter klappern große europäische Auktionsplattformen nach attraktiven Fahrzeugen ab und präsentierten diese auf ihrer Website. Die Fahrzeuge haben wenige Kilometer und stammen von Leasinggesellschaften, Banken oder größeren Firmen und Organisationen. Registrierte Kunden können nun Preisvorschläge abgeben, die an die Auktionsplattformen weitergeleitet werden.
Bei erfolgreichem Zuschlag kümmert sich die Firma um alle weiteren Formalitäten und liefert das Fahrzeug direkt an den Kunden. Im abgegebenen Gebot sind bereits alle Zusatzkosten wie Nova, Gebühren, Transport und die Provision für novora.at abgedeckt, Geschäftsführer Nicolas Jany hält eine Preisersparnis von bis zu 15 Prozent für möglich.

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