Bin dann mal weg!
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CAREER NETWORK Wolfgang Mayer 15.09.2017

Bin dann mal weg!

Über den modernen Arbeitsplatz, große Aufgaben für Unternehmen und was Digital Natives damit zu tun haben.

Gastbeitrag ••• Von Wolfgang Mayer

WIEN. Waren Sie im Sommer weg? Ja? Richtig weg, nicht erreichbar? Oder schon weg, aber doch da und für dringende Fälle natürlich im Einsatz? Nur die wenigsten von uns können „so richtig weg” sein. Und für die, die auch im Urlaub oder an freien Tagen erreichbar sind, ist das On air-Sein nicht immer eine Last, sondern eine Erleichterung: Man kann arbeiten, wo immer man gerade ist. Man antwortet auf Mails, erledigt Wichtiges und sitzt dabei am Strand, man verschickt Dokumente aus den Bergen, vom Flughafen oder Bahnhof. Und es funktioniert! Die Zeit des Bürozwangs ist ­definitiv vorbei. Nicht nur im Urlaub kommt es darauf an, flexibel arbeiten zu können. Unsere Arbeitsweise hat sich immens gewandelt, und eine ganz wesentliche Rolle dabei spielen die jungen Arbeitnehmer: Die sogenannten Digital Natives werden bis 2025 75% aller Arbeitnehmer weltweit stellen. Und die haben ganz andere Vorstellungen von Büro und Arbeiten, als man sie noch vor einigen Jahren hatte.

Diese Generation der Arbeitnehmer, die Millennials, sind technisch verwöhnt und fordern neue Strukturen und Tools, die ihnen das Arbeiten erleichtern. Unternehmen stehen dabei vor großen Herausforderungen: sie müssen bestehende Business-Anwendungen, Systeme und Prozesse mit neuer Technik kombinieren, sie sollen moderne Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und den Anforderungen ihrer Mitarbeiter, Kunden und Partner gerecht werden.

Der digitale Schreibtisch

Was gefragt ist – und ökonomisch langfristig sinnvoll und effizient sein wird: eine sichere digitale Arbeitsumgebung, der „virtuelle Schreibtisch”, der auch unterwegs funktioniert. Dazu eine Kombination aus Anwendungen und Daten, die sich mit jedem Gerät öffnen lassen. Und dahinter eine digitale Infra­struktur, die auch die Leistung bringt, damit die Digital Natives und natürlich alle anderen ihre Daten von zu Hause aus bearbeiten können. Für diese Aufgabe suchen sich Unternehmen im besten Falle einen Partner, der die Anforderungen versteht und dem Unternehmen nicht nur hilft, den digitalen Arbeitsplatz zu transformieren, sondern auch das Netzwerk von Angestellten, Kunden und Zulieferern zu vereinfachen. Dann können Sie auch ruhig mal „weg” sein.

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