Neue Schiffe für Kreuzfahrten in Asien bringen Wachstum
© Costa Kreuzfahrten
Die 26 Schiffe der Marken Costa Cruises, AIDA Cruises und Costa Asia verfügen insgesamt über 72.000 Betten.
DESTINATION georg biron 22.04.2016

Neue Schiffe für Kreuzfahrten in Asien bringen Wachstum

Costa Gruppe bestellt Schiffsneubauten um mehr als sechs Milliarden Euro und will die führende Position in China ausbauen.

WIEN/GENUA. Die Costa Gruppe hat den Auftrag für zwei neue Schiffe für Costa Asia durch den italienischen Schiffsbauer Fincantieri bekannt gegeben. Beide Schiffe werden jeweils über eine Größe von 135.000 BRT verfügen und jeweils Platz für 4.200 Gäste bieten. Sie werden speziell für den chinesischen Markt entwickelt und sollen 2019 und 2020 in den Dienst gestellt werden.

Die Schiffe für Costa Asia sind Teil neuer Verträge zwischen der Carnival Corporation und dem italienischen Schiffbauer Fincantieri.
Sie beinhalten den Bau fünf neuer Kreuzfahrtschiffe bis zum Jahr 2020 in den Werften Monfalcone und Marghera, Italien.
Die Verträge sind der Abschluss einer 2015 getroffenen Vereinbarung beider Unternehmen.
Die beiden Neubauten für Costa Asia werden die 13. bzw. 14. Kreuzfahrtschiffe, die von Fincantieri für Costa fertiggestellt werden; die Investitionssumme beläuft sich auf mehr als sechs Mrd. €.
„Wir freuen uns, die langjährige strategische Zusammenarbeit mit dem italienischen Schiffsbauer Fincantieri fortzuführen. Die neue Investition wird die Wirtschaft in Italien weiter fördern. Genau wie die Costa Diadema, das jüngste von Fincantieri gebaute Costa-Schiff und bestes Beispiel für Italy’s Finest, werden sich auch die Costa Asia Schiffe durch ein innovatives, italienisches Design auszeichnen. Weiterhin wird uns der neue Auftrag dabei helfen, unsere führende Position im chinesischen Kreuzfahrtmarkt deutlich auszubauen, der bereits zum Ende des Jahrzehnts der zweitgrößte der Welt sein wird”, erklärt Michael Thamm, CEO der Costa Gruppe.

Bearbeitung des China-Marktes

Insgesamt hat die Costa Gruppe den Bau von sieben neuen Schiffen mit einer Gesamtkapazität von 41.000 Betten (drei davon für die deutsche Marke Aida Cruises, zwei für die italienische Marke Costa Crociere und zwei für Costa Asia) beauftragt; dadurch steigt die ­Gesamtkapazität der Flotte auf über 110.000 Betten.

Als erste Kreuzfahrtgesellschaft hat die Costa Group 2006 mit der Bearbeitung des chinesischen Marktes begonnen.
Drei Costa Schiffe werden derzeit ganzjährig in China und Asien eingesetzt: Costa Atlantica, Costa Victoria und Costa Serena. Ein viertes Schiff, die Costa Fortuna, kommt Ende April 2016 hinzu.
Costa Kreuzfahrten werden in China unter der Botschaft „Italy at Sea” vermarktet und bieten ein authentisches italienisches Erlebnis sowie erstklassige Unterhaltung und Gastronomie, ein einzigartiges Ambiente und südländische Gastfreundschaft.

Relaunch des CostaClubs

In Europa feiert Costa Crociere das 15-jährige Jubiläum seines Gäste-Treueprogramms mit einer Rundum­erneuerung. Seit dem Relaunch gibt es im CostaClub zusätzliche Vorteile sowie neue Regeln. Ziel der Erneuerung ist es, treue Gäste mit Privilegien zu belohnen.

Es ist ein Treueprogramm, das nicht nur Rabatte und Geschenke, sondern auch viele zusätzliche Dienstleistungen an Bord der Kreuzfahrtschiffe von Costa bietet.
Dazu Reinhard B. Pelikan, Head of Marketing Österreich und Schweiz: „Wir haben unseren Gästen zugehört, Ideen gesammelt und die Meinungen und Bedürfnisse der CostaClub-Mitglieder analysiert. Auf dieser Basis haben wir intensiv mit allen Mitarbeitern an Bord zusammengearbeitet, um das beste Privilegien-Programm der Kreuzfahrtbranche zu schaffen.”
Die wichtigsten Neuerungen und Vorteile des CostaClubs: Jede dritte Costa-Reise wird zur Vorzugskreuzfahrt, und Clubmitglieder erhalten je nach Clubstufe bis zu 20% Rabatt.
Der CostaClub wird von den bisher vier auf sechs Clubstufen erhöht. Mit dem prestigeträchtigsten Club Perla Diamante werden die treuesten Mitglieder verwöhnt.
Clubmitglieder können zukünftig auch für Flüge Punkte sammeln, die über Costa gebucht werden.

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