Biotech-Branche intern
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Österreichische Medizinunis sind im Lifescience-Bereich zurückgefallen.
HEALTH ECONOMY 06.11.2015

Biotech-Branche intern

Münchener internationale Konferenz zum Aufbau von Partnerschaften in der Lifesciences-Branche stieß auf gewaltiges Interesse.

••• Von Ina Karin Schriebl

MÜNCHEN. Auf internationalen Konferenz zum Aufbau von Partnerschaften in der Lifesciencebranche, Bio-Europe, die diese Woche in München stattgefunden hat, traf sich erneut das Who-is-Who der Investoren, Biotech-Innovatoren sowie Führungskräfte aus der weltweiten Arzneimittelentwicklungsbranche.

Wichtiger Anziehungspunkt der Bio-Europe waren auch die hochwertigen Präsentationen der mehr als 150 teilnehmenden Unternehmen – rund 4.000 Lizenzierungsmöglichkeiten konnten Investoren geboten werden. Es kam zu mehr als 18.000 persönliche Partnering-Meetings, insgesamt nahmen mehr als 3.200 Delegierte von über 1.800 Unternehmen aus mehr als 50 Ländern weltweit teil. Primäres Ziel der Veranstaltung: Führende Pharmaunternehmen, die auch die Veranstaltung unterstützen, senden Scouting-Teams zur Bio-Europe, um neue, innovative Produkte und Ideen zu identifizieren und mit Unternehmen Kontakt aufzunehmen, gegebenenfalls Lizenzen oder gar Firmen zu kaufen.
Übrigens: Keine einzige österreichische Universität ist beim von „Times Higher Education” durchgeführten Fachranking für Hochschulen in den Lifesciences beziehungsweise in der Biotechnologie in den Top 100 klassiert. Die Uni Wien war im Vorjahr gerade noch auf Platz 100 vertreten. Spitzenreiter ist heuer die britische University of Oxford.

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