Miracor sammelt 4,5 Mio. von Investoren ein
HEALTH ECONOMY 06.02.2015

Miracor sammelt 4,5 Mio. von Investoren ein

Medizintechnik aws Gründerfonds, Schweizer BioMedInvest, Delta Partners, Earlybird VC und SHS geben Geld

Wien. Der aws Gründerfonds beteiligt sich am Wiener Medizintechnik-Unternehmen Miracor Systems GmbH. Zusammen mit der Schweizer BioMedInvest und weiteren Investoren dient das Investment der Weiterentwicklung der „Picso-Therapie” zur besseren Behandlung von Herzinfarkt-Patienten.

„Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen heutzutage zu den häufigsten Todesursachen weltweit und stellen somit einen der größten Märkte für medizintechnische Lösungen dar. Dabei zielt Picso darauf ab, die negativen Auswirkungen nach einem akuten Herzinfarkt zu reduzieren. Das Investment ist ein weiterer Beweis dafür, dass sowohl unsere bestehenden als auch neuen Investoren die klinischen Vorteile der Technologie erkannt haben”, kommentiert Ludwig Gold, Geschäftsführer der Miracor Medical Systems GmbH.

Risikokapital fließt

Mit dem Investment von 4,5 Mio. € sollen klinische Studien durchgeführt und die Vermarktung der Pressure-controlled Intermittent Coronary Sinus Occlusion-Technologie vorangetrieben werden. Neben dem aws Gründerfonds und dem Schweizer Fachinvestor Bio-MedInvest beteiligen sich auch Delta Partners aus Irland und die deutschen Investoren Earlybird Venture Capital und SHS.„Als aktivster Risikokapitalgeber in Österreich freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Miracor und darauf, die Durchführung der klinischen Studien sowie die Vermarktung der Technologie zu begleiten. Miracor ist ein österreichisches Unternehmen mit innovativer Technologie. Wir sind stolz darauf, Teil dieser spannenden Entwicklung zu sein”, erklärt Ralf Kunzmann, Geschäftsführer des aws Gründerfonds. „Wir freuen uns darauf, Miracor bei den weiteren klinischen und kommerziellen Aktivitäten unterstützen zu können. Picso ist eine einzigartige Therapie, die ein großes klinisches Thema vonseiten der Patienten adressiert, die an den Folgen von Herzerkrankungen leiden”, erklärt Patrick Burgermeister, Partner bei BioMedPartners AG.(iks)

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