Europa hui, Briten pfui
© AFP/Scott Heppell
Down Für die britische Produktion war schon das erste Halbjahr 2017 kein gutes – und wie geht’s weiter?
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Monika Rosen 07.07.2017

Europa hui, Briten pfui

China und Japan lassen mit positiven Zahlen aufhorchen, Indien wächst weiter, sogar Brasilien darf sich über einen Lichtblick freuen.

Gastbeitrag ••• Von Monika Rosen

Europa ▲

Das produzierende Gewerbe der Eurozone hat im Juni weiter zugelegt und damit das beste Quartal seit mehr als sechs Jahren abgeschlossen.

USA

Der Internationale Währungsfonds hat zuletzt seine Wachstumsprognose für die USA leicht gesenkt, von zuvor 2,3 auf 2,1% für 2017. Die vom Weißen Haus angestrebte Wachstumsrate von 3% scheint derzeit jedenfalls nicht erzielbar.

Japan ▲

Der Tankan-Index ist im zweiten Quartal zum dritten Mal in Folge gestiegen, und auch die Stimmung im produzierenden Gewerbe zeigt sich weiter positiv. Typisch für Japan ist die Tatsache, dass die Belebung vor allem vom ­Export ausgeht.

China ▲

Die Stimmungsindikatoren im produzierenden Gewerbe haben im Juni positiv überrascht.

China profitiert vor allem vom dynamischen Welthandel.

Indien ▲

Die indische Wirtschaft soll heuer nach Schätzungen der Weltbank eine Wachstumsrate von 7,2% erreichen. Damit rangiert das Land auf Platz 4 der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in 2017.

Lateinamerika

Für Brasilien erwarten Ökonomen heuer eine Inflationsrate von 3,5%. Wenn diese erreicht wird, wäre eine Serie von sieben Jahren durchbrochen, in denen das Land seine erwartete Teuerungsrate überschritten hat.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL