Nachhaltige Erbers
© Erber Group
Die Erber Group ist eine weltweit führende Fir­men­grup­pe im Bereich der Lebens- und Futtermittel­sicherheit.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Paul Christian Jezek 23.06.2017

Nachhaltige Erbers

Die in Familienbesitz stehende Firmengruppe stellt ihre globalen Nachhaltigkeitsaktivitäten in den Fokus.

••• Von Paul Christian Jezek

GETZERSDORF. Unter dem Titel „Passion – People – Profit” veröffentlicht die Erber Group mit ihren Tochterfirmen Biomin, Romer Labs, Sanphar, Bio-Ferm und EFB erstmals einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht.

In sieben Kapiteln stellt das Unternehmen den Status quo in Bezug auf nachhaltiges Handeln und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung dar.

Soziales Engagement

Die Prinzipien der Erber Group basieren auf nachhaltigen Strategien, um eine Verbesserung der Effizienz, Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermittelprodukten zu sichern.

Konkret behandelt werden Leistungsdaten und Informationen zu umgesetzten Programmen und geplanten Maßnahmen aus den Bereichen Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden, Forschung, Produkte, Umwelt und Soziales Engagement. Schwerpunkte bilden dabei unter anderem das langjährige soziale Engagement sowie Maßnahmen zur Steigerung der Work-Life-Balance durch ein umfangreiches Sport- und Freizeitprogramm.
„Auch im Bereich Umwelt verfolgt Erber einen ganzheitlichen und globalen Ansatz, um den Energie- und Ressourcenverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren”, sagt CEO Jan Vanbrabant. Maßnahmen wie kurze Transportwege, gezielter Ressourceneinsatz in den Produktionsanlagen, eine ganzheitliche Evaluierung bei Distributoren und Speditionen sind Aspekte, die auch in Ausschreibungen berücksichtigt werden. Des Weiteren wird an allen Standorten in Österreich CO2-neutraler Strom bezogen sowie CO2-neutrales Druckerpapier und „Follow-Me”-Drucker eingesetzt.

Ziel für die nächsten 6 Jahre

Für das Geschäftsjahr 2015 wurde auch erstmalig der ökologische Fußabdruck berechnet. Als Basis werden der Verbrauch von Energie und Ressourcen wie Wasser, Papier, Rohstoffe und Verpackungsmaterial sowie die Abfallmengen herangezogen.

Die Ergebnisse dienen dazu, weitere Maßnahmen zu definieren, um die Emissionen weiterhin zu verringern und das Ziel „CO2-Neutralität” bis 2023 zu erreichen.

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