Siemens klärt Innsbruck
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Bis zu rund 8.000 t Bioabfall werden in Innsbruck täglich in Strom umgewandelt.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 17.11.2017

Siemens klärt Innsbruck

INNSBRUCK. Tirols Hauptstadt und ihre 14 Gemeinden produzieren große Mengen Abwasser: Bis zu 165.000 m3 werden täglich in der Kläranlage der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG) in einem mehrstufigen Verfahren mechanisch und biologisch gereinigt und dem Wasserkreislauf wieder zugeführt.

In der Anlage, die – u.a. dank Durchflussmesser SitransTransmag 2 von Siemens mit getaktetem Wechselfeld – zu den modernsten Europas gehört, werden zusätzlich bis zu 8.000 t Bioabfall aufbereitet. Das aus Biomasse und Klärschlamm erzeugte Biogas wird einem Blockheizkraftwerk zugeführt; der daraus gewonnene Strom beläuft sich auf 21 Megawattstunden täglich – genug für 1.600 Vierpersonenhaushalte. (pj)

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