André Eckert kandidiert für Präsidentschaft des iab
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austria.com/plus-Geschäftsführer André Eckert.
MARKETING & MEDIA Redaktion 20.09.2017

André Eckert kandidiert für Präsidentschaft des iab

Vizepräsident des Verbandes und Russmedia Digital-Geschäftsführer.

WIEN. „Martina Zadina und Lilian Meyer-Janzek haben in den vergangenen fünf Jahren großartige Arbeit geleistet und den iab in Zusammenarbeit mit dem gesamten Vorstand zum Schrittmacher der österreichischen Digitalbranche weiterentwickelt. Ich möchte das vorhandene Momentum für einen Evolutionssprung der Interessensvertretung nutzen“, sagt Russmedia Digital-Geschäftsführer André Eckert anlässlich der Bekanntgabe seiner Kandidatur für den iab austria-Präsidenten.

Geeinte Stimme für alle Player der Digitalwirtschaft
Eckert deckt in seiner beruflichen Funktion wesentliche Teile der digitalen Wertschöpfungskette ab: Er fungiert als Vermarkter, Publisher und technologieaffiner Digitalunternehmer. Als vorrangiges Ziel seiner Präsidentschaft nennt Eckert die Verbreiterung der Mitgliederbasis, um die digitale Transformation im iab austria abzubilden und diesen weiterhin zum starken Sprachrohr der gesamten Digitalbranche zu führen. Gemeinsam mit Tech-Firmen, Start-ups, IKTs sowie Forschungs- und Entwicklungsunternehmen möchte er Einfluss auf die digitale Standortpolitik nehmen.

„Das iab austria kann nur dann relevante Einflüsse auf politische Entscheidungen nehmen, wenn es als geeinte Plattform alle Marktteilnehmer vertritt und es zu keinen Insellösungen in der Interessenspolitik kommt“, so Eckert.

Dezentralisierung und Ausbau des Bildungsangebots
In seinem Konzept tritt Eckert für eine stärkere Einbindung der Bundesländer ein. Unter anderem plant er, die erfolgreichen Aus- und Fortbildungsangebote des iab austria auf die Landeshauptstädte auszubauen. Weiters möchte er die Kommunikation mit der Mitgliederbasis intensivieren. Zudem beabsichtigt er die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Vereinen zu intensivieren, die vom Know-how des iab austria profitieren können.

EU-Datenschutzgrundverordnung und ePrivacy-Richtlinie
Eckert würdigt die bestehenden Lobbying-Aktivitäten der Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Agentur Public Interest. Sein Konzept sieht die verstärkte Zusammenarbeit mit den europäischen Schwester-Organisationen vor. Neben Erfahrungsaustausch setzt er auf eine klare und akkordierte Vorgangsweise der europäischen iab-Organisationen gegenüber der EU-Politik.

Auf europäische Zusammenarbeit setzt der Russmedia Digital-Geschäftsführer auch hinsichtlich der digitalen Wertschöpfung, die kein nationales Thema darstellt, sondern nur im europäischen Kontext gelöst werden kann. Österreichischen Unternehmen dürfen ebenso wenig Wettbewerbsnachteile durch global agierende Player entstehen wie dem Standort Steuergelder entzogen werden dürfen.

Für seine Präsidentschaft baut Eckert auf ein „schlagkräftiges Vorstandsteam“, das im kooperativen Stil die Evolution des iab austria gestaltet. (red)

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