Die regionalen Weltmeister
© Woche Kärnten
Die Sieger Zum vierten Mal vergab Die Woche Kärnten den Regionalitätspreis an Firmen, Vereine, Institutionen sowie einzelne Personen, die mit einem Projekt dazu beitragen, die Regionen Kärntens zu stärken und weiterzu­entwickeln.
MARKETING & MEDIA Redaktion 18.11.2016

Die regionalen Weltmeister

Menschen, die Initiative zeigen und etwas bewegen wollen, holte die Kärntner Woche vor den Vorhang.

KLAGENFURT. Die Woche Kärnten zeichnete gemeinsam mit starken Partnern aus Wirtschaft und Politik neun Projekte zur Stärkung der Regionen aus und ehrte deren Initiatoren.

Engagement auszeichnen

Menschen, die Initiative zeigen und etwas bewegen wollen, standen am 11. November in der Messehalle 4 in Klagenfurt im Mittelpunkt.

Zum vierten Mal vergab Die Woche Kärnten den Regionalitätspreis an Firmen, Vereine, Institutionen sowie einzelne Personen, die mit einem Projekt dazu beitragen, die Regionen Kärntens zu stärken und weiterzuentwickeln.
Gemeinsam mit neun Partnern aus Wirtschaft und Politik wurden seit September Projekte in zehn verschiedenen Kategorien gesucht – und viele gefunden: Insgesamt 83 gingen bei der Woche ein.
Nach der Jury-Begutachtung wurden die Gewinner am vergangenen Freitag ausgezeichnet.
„Die Einreichungen haben gezeigt, wie viel Kraft und Potenzial in den Kärntnerinnen und Kärntnern steckt. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen; wir müssen die Menschen einfach arbeiten lassen. Mit dem Regionalitätspreis würdigen wir ihr Engagement und präsentieren ihre Projekte der breiten Öffentlichkeit – stets in der Hoffnung, weitere Nachahmer zu finden, die sich mit Leidenschaft dafür einsetzen, ihre Region ein Stück weit lebenswerter zu machen”, sagte Woche-Geschäftsführer Robert Mack über den Sinn des Regionalitätspreises.

„Herz, Hirn & Hand”

Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann machte den Besuchern in seinem Vortrag Mut, die Initiative zu ergreifen und mit „Herz, Hirn und Hand” seine Ideen zu verwirklichen. „Wenn Sie etwas tun wollen, tun Sie es einfach und fragen Sie nicht lange.”

Er riet vor allem, sich stets auf seine Wurzeln und Traditionen zu besinnen.
„Es braucht immer mehr vom Besonderen, nicht vom Gleichen”, so Gutmann. Dann könne man auch die Globalisierung als Chance nutzen und mit seinem regionalen USP groß werden. „Machen Sie es anders, besser und cleverer.”

Design-Trophäe

Neben einer Urkunde erhielten die Preisträger auch eine Trophäe, die im SmartLab der FH Kärnten gefertigt wurde. Designer Thomas Saier, Geschäftsführer von Madkem und Lektor für Bionic und Industrial Design an der FH: „Die Trophäe symbolisiert eine abstrahierte Bergspitze und wurde mit Lasercut aus der nachwachsenden Ressource Holz gefertigt.” (fej)

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