Digitale Benchmarks entwickeln
© Katharina Schiffl
„In Deutschland gelten wir als die verrückten Wiener und werden dort gern als Innovations-Benchmark gehandelt.”Christoph Schmidt-Mårtensson, GF create 21st century
MARKETING & MEDIA Michael Fiala 03.07.2015

Digitale Benchmarks entwickeln

Create.21st century Dem großen Motto „User Experience wird zu Learning Experience” ist die Agentur seit dem Jahr 2000 stets treu geblieben

Der USP der Agentur liegt im Verständnis für Learning-, Customer- und User-Experience, erläutert der Geschäftsführer.

Wien. Create.21st century ist seit dem Jahr 2000 im Bereich Design, Didaktik und Dramaturgie in digitalen Medien tätig.

Entdeckt von Unternehmen über die Grenzen Österreichs hinweg, wie Audi, Media-Saturn, SEW, Rewe oder namhaften großen Unternehmen in Österreich, wie ÖBB, Erste Bank, Raiffeisen, Wiener Stadtwerke, Bank Austria, A1, Bawag PSK, Flughafen Wien, hat die Agentur versucht, ihrem Motto immer treu zu bleiben: „User Experience wird zu Learning Experience. Wir haben ein hohes Verständnis für komplexe Use-Cases und wissen, was für unsere Kunden nachhaltig funktioniert”, sagt Christoph Schmidt-Mårtensson im Gespräch mit medianet.

Innovation cBook

Der USP der Agentur liegt laut Schmidt-Mårtensson im Verständnis für Learning-, Customer- und User-Experience.
„Wir schaffen Bewusstsein und Transfer durch innovative Konzepte und unserem hohen gestalterischen Fokus. Innovation bedeutet aber auch, Risiken einzugehen, Neues zu entdecken und kennenzulernen. Dieses Potenzial nutzen wir gemeinsam mit unseren Kunden. Das jüngste Ergebnis unserer eigenen Produkt-Entwicklungen ist das cBook, eine neue Kategorie an eLearning-Lösungen.”
Im Segment eLearning-Content ist die Agentur Marktführer in Österreich. Der Großteil des Umsatzes der Agentur wird aber bereits im deutschen Markt lukriert. „In Deutschland gelten wir als die verrückten Wiener und werden dort gern als Innovations-Benchmark gehandelt”, erzählt Schmidt-Mårtensson.
Der Trend in diesem Bereich ist für die Agentur vorgegeben: Blended Learning und integrierte Lernszenarien gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Blended Learning

„Vor allem die Gestaltung der notwendigen Infrastruktur dafür erfordert mehr, als bisher am Markt angeboten wurde. Denn digital unterstützte Lernkommunikation besteht im deutschsprachigen Raum seit mehreren Jahrzehnten aus zwei Teilen: digitale Medien und digitale Lernkommunikation”, meint Schmidt-Mårtensson.
Für Lernende wird es dabei zusehends schwer, technisch den Überblick zu behalten bzw. mehrere Services, Methoden und vor allem deren Ergebnisse zusammenzu-halten.

Jede Menge Awards

Im integrierten Lernen ist das aber das Ziel. „Unser neu entwickeltes cBook entwickelt sich hier evolutionär weiter. In Form eines digitalen Lernbuchs vernetzt es den Content mit der Community.”
Zudem entwickelt Create.21st century virtuelle Welten für Kunden, zuletzt für Audi.
„Unsere virtuelle Welten sind Plattformen, Marktplätze, Lernorte und soziale Kommunikationsportale gleichzeitig.” Bereits zum vierten Mal in Folge konnte die Agentur dieses Jahr den deutschen E-Learning-Award gewinnen.

Bestätigung des Wegs

Mit Forschungs- und Umsetzungsprojekten der ÖBB wie zum Beispiel „Smile”, „eMorail”, oebb.at und dem aktuellen Ticketshop nach dem Style Guide 2009 erhielt die Agentur weitere Auszeichnungen wie den VCÖ-Mobilitätspreis 2013, den Daphne-Preis 2011, etc.
Schmidt-Mårtensson sieht die Awards auch als Bestätigung für den eingeschlagenen Weg der Agentur und der Innovationskraft: „Auch das Comenius-Siegel 2014 und 2015, der erste Preis des TV-Media-Awards 2015 sowie die Aufnahme in die Bestenlis-te des Innovationspreis-IT 2015 in der Kategorie eLearning beweisen die Innovationskraft unserer Umsetzungen. Wir machen ­österreichische Unternehmen zu digitalen, internationalen Benchmarks.”
Weitere Informationen zur Agentur finden sich unter:
http://create.at/

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