ST. PÖLTEN. Um „NÖN“-Chefredakteur Karl Ettinger ranken sich nicht einmal zwei Monate nach dessen Amtsantritt Gerüchte: Der 56-Jährige soll bereits wieder vor der Ablöse stehen, schrieb der "Standard" (online) am Dienstag. „NÖN“-Herausgeberin Gudula Walterskirchen bestätigte auf APA-Anfrage, dass Ettinger seit Montag vergangener Woche im Krankenstand sei.
Es sei "noch nicht ganz klar, was mit ihm los ist", sagte Walterskirchen. So lange sie nicht mit Ettinger gesprochen habe, werde sie "sicher kein Statement" abgeben. Dass der neue Chefredakteur bereits wieder vor der Ablöse stehen soll, sei "eine Vermutung". Während Ettingers Krankenstand leiten Walter Fahrnberger und Daniel Lohninger die Redaktion.
Erst Anfang August hatte Martin Gebhart die „NÖN“ verlassen. Er war seit 1986 für die Wochenzeitung tätig, seit 2016 war er alleiniger Chefredakteur. Walterskirchen, Ende Mai zur Obfrau des Pressvereins der Diözese St. Pölten und damit zur Herausgeberin der „Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN)“ und der „Burgenländischen Volkszeitung (BVZ)“ gewählt, begründete die Trennung mit "divergierenden Ansichten über die künftige Schwerpunktsetzung und Ausrichtung" der Wochenzeitung als Qualitätsmedium. (APA)
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