Kindergerechte Digital-Kompetenz
© ISPA
Auf Fragen wie „Was macht der Löwe im Internet?” gibt ein Kinderbuch Auskunft; dabei werden Kinder spielerisch und leicht verständlich an das Thema herangeführt.
MARKETING & MEDIA Redaktion 03.06.2016

Kindergerechte Digital-Kompetenz

Der Interessenverband ISPA brachte ein Kinderbuch heraus, welches die digitale Kompetenz von Kindern im Vorschulalter spielerisch fördern soll.

WIEN. Mit einem Kinderbuch versucht die ISPA (Internet Service Provider Austria), das Thema Internet kindergerecht und leicht verständlich aufzubereiten.

Die Geschichte selbst spielt im Zoo und mit Fragen wie „Was macht der Löwe im Internet?” nähert man sich spielerisch dem Thema und fördert damit die digitale Kompetenz von Kindern im Vorschulalter.

Junge internetfit machen

Was macht der Löwe also nun wirklich im Internet? Für Zoodirektorin Elsa ist die Antwort ziemlich klar: Mithilfe des Internets kann Löwe Luis zum Beispiel jederzeit mit seiner Familie in der Savanne videotelefonieren. Und damit im Online-Zoo wirklich alle die Vorteile von Computer, Handy & Co nutzen können, sind hier seit Kurzem nicht nur die Menschen im Internet aktiv, sondern auch alle Tiere. Aber auch diese stoßen in ihrem Umgang damit auf die eine oder andere Herausforderung und müssen erst lernen, mit diesem, auch für sie, neuen Medium umzugehen.

Junge internetfit machen

Das ISPA-Bilderbuch erzählt – reich illustriert und auch für kleine Kinder verständlich aufbereitet – von genau diesen Herausforderungen und wie die Zoodirektorin diese löst. Auf diese Weise sollen bereits ganz junge Nutzerinnen und Nutzer kindgerecht an das Thema Internet, mit dem sich ja auch schon ein großer Teil der Vorschulkinder praktisch täglich beschäftigt, herangeführt und mit ersten digitalen Kompetenzen ausgestattet werden. „Wir sind von der Notwendigkeit überzeugt, dass Kinder möglichst früh mittels geeigneter medienpädagogischer Inhalte mit dem Internet und natürlich auch mit dessen Herausforderungen vertraut gemacht werden”, erklärt ISPA-Generalsekretär Maximilian Schubert die Idee hinter dem Projekt. „Wir haben hier Fragestellungen aufgegriffen, die uns – speziell in unserer Zusammenarbeit mit Saferinternet.at – häufig untergekommen sind, und haben diese für die Zielgruppe der 3- bis 6-Jährigen aufbereitet, da es für diese Altersgruppe derzeit leider nur ein sehr eingeschränktes Informationsangebot gibt.”(fej)

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