Plakatkampagne für die Menschlichkeit
© Jung von Matt/Donau
Die Grüne Plakatkampagne, die mit drei Sujets österreichweit an 2.700 16-Bogen-Stellen affichiert wird, soll ein Statement für eine Politik der Hoffnung sein.
MARKETING & MEDIA 09.07.2015

Plakatkampagne für die Menschlichkeit

Initiative Jung von Matt/Donau, Czerny Plakolm für die Grünen: eine Politik der Hoffnung statt einer Politik der Angst

Wien. Die Grünen präsentieren ihre österreichweite Plakatkampagne für Menschlichkeit. Die drei Sujets werden seit Anfangt Juli zwei Wochen lang 2.700 Mal österreichweit auf 16-Bogen-Flächen zu sehen sein.

Die Grünen thematisieren auf den drei Plakat-Sujets das Thema Menschlichkeit: Heimat bist du großer Herzen – Österreich braucht deine Menschlichkeit. Vielen Dank; Liebe ist stärker als Angst – Ein Mensch ist ein Mensch. Für einen respektvollen Umgang miteinander; Wir machen nicht blau! Gemeinsam gegen den Rechtsruck. Bist du dabei?
Eva Glawischnig von den Grünen: „Wir wollen mit dieser Kampagne ein klares Zeichen für Menschlichkeit setzen.”

Für positive Entwicklungen

Ganz konkret fordern die Grünen als erste Sofortmaßnahmen folgende Verbesserungen in Sachen Flüchtlingsbetreuung: Analog zu Deutschland eine Aufstockung der Mittel zur Unterbringung und Versorgung von Kriegsflüchtlingen. Damit verbunden eine Valorisierung der Tagsätze über die letzten Jahre für Hilfsorganisationen und private Quartiergeber.
Auch ein Ausbau der Deutschkurse und eine schnelle Anerkennung der Ausbildungen wird verlangt. Ebenso wird ein rasches Beginnen der Arbeitsmarktintegration durch das AMS gefordert sowie professionelle Koordinierung aller Maßnahmen durch einen unabhängigen Regierungsbeauftragten. Die Grüne Plakat-Kampagne für Menschlichkeit wird in bewährter Zusammenarbeit von einer Arbeitsgemeinschaft von Kreativen und Kundenberatern der Agenturen Jung von Matt/Donau und Czerny Plakolm gestaltet. „Ich bin überzeugt, dass die ganz große Mehrheit der Österreicher eine Politik mit Angst, Hetze und Unmenschlichkeit ablehnt. Den vielen, die seit dem rot-blauen Tabubruch im Burgenland von der SPÖ enttäuscht sind, wollen wir ein Angebot machen: Mit uns ein Stück des Weges zu gehen und gemeinsam für eine positive, menschliche Entwicklung unseres Landes einzutreten”, erklärt Glawischnig. (red)

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