Freud lässt grüßen
© Martin Buchhammer
Ecke Währingerstraße/Nußdorferstraße: ein von Tradition und Lifestyle umgebenes Zinshaus.
FINANCENET REAL:ESTATE PAUL CHRISTIAN JEZEK 18.11.2016

Freud lässt grüßen

Ein repräsentatives Zinshaus in 1090 Wien bereichert nach der Revitalisierung das facettenreiche Grätzl im Alsergrund.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Das jüngst renovierte Zins­haus in der Währingerstraße 47 (Ecke Nußdorferstraße) umfasst nach einer umfangreichen Revitalisierung inkl. Dachgeschoßausbau mit Marken­küchen und Maisonetten durch die Rainer-Gruppe im heurigen Jahr nun sechs Wohnungen und fünf Dachgeschoßwohnungen.

„Liegenschaften wie diese sind für die Immobilienentwicklung besonders spannend”, sagt Rainer-Gruppe-Vorstand Burkhard Ernst. „Historische Gebäude haben immer eine Geschichte zu erzählen – zum anderen ist es eine besondere Herausforderung, die geschichtsträchtige Substanz möglichst zu erhalten und gleichzeitig zeitgemäße ­Erweiterungen zu realisieren.”

Das Umfeld passt

Aktuell können noch vier der Dachgeschoßwohnungen (drei mit Terrasse) als Erstbezug gemietet werden. Im Umkreis findet man eine Vielfalt an möglichen Freizeitaktivitäten, Erholungsgebieten und kulturellen Angeboten wie z.B. die Wiener Volksoper, das WUK oder auch das Café-Restaurant Weimar, eines der klassischen Kaffeehäuser, in dem schon Sigmund Freud seine Melange trank und die Psyche des Menschen studierte. Das neumodische Pendant findet das jüngere Publikum in der hippen „Nuss cafe bar”, die abends Gelegenheit für einen Afterwork-Drink bietet.

Überquert man die Währinger­straße, findet man die St. Anna Apotheke; gegenüber von dieser befindet sich ein Supermarkt, und will man in die Innenstadt, fährt man nur zwei Stationen mit Straßenbahn 37, 38, 40, 41 oder 42. „Mieter wollen sich in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen, gleichzeitig unkompliziert die Dinge des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Umgebung besorgen, eine gute Verkehrsanbindung vorfinden und die individuelle Freizeit auch im Grätzl mit unterschiedlichen Aktivitäten gestalten”, weiß Ernst, der vor Kurzem den Professor-Titel erhalten hat.
Für die Rainer-Gruppe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten der Immobilienbereich zu einem zentralen Unternehmensschwerpunkt entwickelt – auf mehr als 300.000 m² in Österreich sowie 28.000 m² und 32.000 m² in den Nachbarländern Deutschland und Ungarn konnte der Real Estate-Bereich in den vergangenen 55 Jahren maßgeblich gesteigert werden.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL