Greet Vienna für Syrien
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Wolfgang Petritsch, Präsident der Austrian Marshall Plan Foundation.
FINANCENET REAL:ESTATE 26.02.2016

Greet Vienna für Syrien

Ende Mai findet die internationale Plattform Greet Vienna, „Global Real Estate & Economy Talks”, im Palais Niederösterreich statt.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Die Greet Vienna ist eine internationale B2B-Plattform für gewerblich genutzte Immobilien und Investments mit besonderem Fokus auf Zentral- und (Süd-)Osteuropa (CEE & SEE) und wurde zum ersten Mal 2013 im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse realisiert.

Heuer wird der Präsident der Austrian Marshall Plan Foundation, Wolfgang Petritsch, die Greet eröffnen und den von ihm mitentwickelten Wiederaufbauplan für Syrien vorstellen. Am Eröffnungspodium werden auch Indus­trielle aus Syrien teilnehmen, die sowohl die dortige aktuelle Lage und die aktuellen Aussichten erörtern als auch über ihren unternehmerischen Neuanfang sprechen werden. Einer davon wird Nabil Andoura sein – mit einer Niederlassung in Aleppo und einer in Damaskus war er vor dem Krieg höchst erfolgreicher Produzent der weltberühmten Aleppo-Seife, die in die ganze Welt exportiert wurde. Gemeinsam mit seinem Sohn versucht er nun sein Unternehmen in Wien wieder aufzubauen.
Aus der Sicht eines Industriellen wird er auf der Greet Vienna über Syrien einst und jetzt, die Aussichten für dieses Land und auch seine persönlichen Herausforderungen sprechen.

Investmentmarkt Polen

Neben dem im wahrsten Wortsinne brandaktuellen Thema Syrienkrise werden traditionell auch die Märkte in CEE und SEE im Mittelpunkt stehen. Vor allem Investmentmärkte, wo es derzeit großen Informationsbedarf gibt und die für die Österreicher von regem Interesse sind, werden näher unter die Lupe genommen. Dazu zählt z.B. Polen: Die Kanzlei BSJP Legal Tax Audit wird einen objektiven Überblick über den Investmentmarkt Polen vor dem Hintergrund der brisanten politischen Lage geben.

Großer internationaler Zulauf

Erstmals nutzen auch österreichische Regionen die Greet Vienna als internationalen Investoren-Treffpunkt, um hier ihre geplanten Projekte und neuen Entwicklungen zu präsentieren.

Die Greet verzeichnet auch im vierten Jahr großen internationalen Zulauf: Hochrangige Entscheidungsträger aus Polen, Schweiz, Ungarn, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Kroatien und Serbien haben sich bereits angekündigt. Sylvia Foissy: „Neben den Programmpunkten auf den Podien steht – so wie bisher – das Networking sehr stark im Fokus, da erfolgreiche Geschäfte wieder stärker durch persönliche Kontakte entstehen.”

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