Vorsorge in Form von ­Immobilienbeteiligungen
© Leitner Gruppe/Fotostudio Pachernegg
Beispiel einer Revitalisierung in der Innenstadt von Graz: Stadtpalais Parkstraße 1.
FINANCENET REAL:ESTATE 03.07.2015

Vorsorge in Form von ­Immobilienbeteiligungen

Bauherrenmodelle Trotz Preissteigerungen günstig in Immobilien investieren; nachhaltige Auslastung

Grazer Unternehmensgruppe Leitner rät zum Miteigentum an Immobilien als „sicherer Hafen”.

Graz. Nicht nur die Stadt Wien stellt Gelder bereit, um privaten Bauherren Anreize zu geben, verwaiste Ortskerne zu revitalisieren und so ansprechenden und leistbaren Wohnraum schaffen – auch in der Steiermark werden Bauvorhaben mit begünstigten Darlehen gefördert. Über Bauherrenmodelle können sich Anleger, die ein „passives Zusatzeinkommen” ohne den Nervenkitzel der Börsen wünschen, an derartigen Projekten beteiligen. Man beteiligt sich an einem konkreten Projekt und wird somit selbst „Bauherr”, was zu positiven steuerlichen Effekten führt. Die Einnahmen aus der Vermietung ermöglichen eine von sämtlichen staatlichen Rahmenbedingungen unabhängige Pensionsvorsorge.

Führender Anbieter derartiger Modelle in der Steiermark ist die Leitner Unternehmensgruppe mit Sitz in Graz. „Unsere Investoren erzielen mit ihrem Miteigentum am Projekt sehr gute Renditen”, erklärt Baumeister Rudolf Leitner, der mit der zur Gruppe gehörenden Alt & Neu Bauträgergesellschaft mbH derzeit sechs Revitalisierungsprojekte in Arbeit hat: Klassische Gründerzeithäuser in Graz und Bruck/Mur sowie das geschichtsträchtige Schloss Klaffenau bei Hartberg.

Günstige Ankaufspreise

Die Anschaffungskosten liegen in den Bezirkshauptstädten bei etwa 400 Euro pro m2, in Graz bei 1.500 Euro pro m2 – verglichen mit Wiener Preisen ein sehr attraktives Niveau. Die Wahl der Objekte muss dennoch umsichtig erfolgen, damit die Rechnung für die Anleger gut aufgeht: „Wir suchen in erster Linie Objekte in guter Lage, die das Flair vergangener Zeiten vermitteln”, sagt Leitner. Die großzügige steirische Landesförderung – Wohnbauförderdarlehen, die nach 15 Jahren getilgt sind – habe zu einem regelrechten Investitionsschub in der Steiermark geführt. Auch in kleinen Orten mit 2.000 bis 4.000 Einwohnern könne man so Altbestände hochwertig sanieren, die vielerorts ausgestorbenen Ortskerne würden wiederbelebt.

Verkürzte Abschreibung

Durch die Förderung der öffentlichen Hand kommen die Inves-toren in den Genuss einer auf 15 Jahre verkürzten Abschreibung der Bau- und Sanierungskosten (sie würde normalerweise 67 Jahre lang laufen). So sind in den ersten Jahren steuerliche Verluste zu erwarten, die Mieteinnahmen bleiben steuerlich neutral.
„Entscheidend für die Gewährung der Förderung ist, dass die Revitalisierung hochwertig und den aktuellen Bedürfnissen entsprechend durchgeführt wird”, sagt Leitner, dem es ein Anliegen ist, der „ständigen Ausweitung von Neubau-Projekten in der grünen Wiese” etwas entgegenzuhalten. Die Förderpolitik des Landes stellt auch auf Energieeffizienz ab, vergeben werden Mittel für Gebäude, die älter als 30 Jahre sind und die „umfassend saniert” werden.
So entsteht ein bunter Mix an Wohnungen für Singles und (Jung-)Familien. Terrassen, Balkone und Gärten sind dabei Garant für die hervorragende und nachhaltige Auslastung. Dies zeigt der hohe Vermietungsgrad von 97% bei den realisierten Projekten der Leitner-Gruppe.

Langfristiger Track Record

Die Unternehmensgruppe Leitner kann auf über 20 Jahre Erfahrung und bereits 50 realisierte Projekte mit rund 1.500 Wohnungen sowie Geschäfts- und Büroflächen samt Tiefgaragen verweisen (www.baumeister-leitner.at).
Der Anleger kann sich weitgehend entspannt zurücklehnen, denn angeboten wird alles aus einer Hand: Von der Projektentwicklung und Planung sowie Baueinreichung über die Ausschreibung der Arbeiten, Förderungserwirkung, Projektsteuerung und Bauaufsicht bis hin zur Fertigstellung und Hausverwaltung. Und: Bereits während der Bauzeit wird auch die Vermietung der Flächen durch die hauseigene Immobilienvermarktungsabteilung durchgeführt.
Neben Eigenprojekten werden seit mehr als 30 Jahren sämtliche Dienstleistungen rund um die Immobilie auch für Auftraggeber bzw. Bauherren umgesetzt. Für acht Projekte hat das Unternehmen die Auszeichnung „Steirisches Wahrzeichen” – ein Preis für vorbildhafte Revitalisierungen – entgegengenommen. Unter 68 Einsendungen wurde die Baumeister Leitner Planung & Bauaufsicht GmbH in der Rubrik „Anwendung” mit dem Energy Globe Award 2015 geehrt.(red)

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