Wo bleibt der Wohnraum?
FINANCENET REAL:ESTATE PAUL CHRISTIAN JEZEK 07.04.2017

Wo bleibt der Wohnraum?

Investiert wurde 2016 und wird auch heuer in alle Immobilienarten – von der Eigentumswohnung oder das Einfamilienhaus zur Eigennutzung über die Vorsorgewohnung bis hin zu Büro- und Gewerbeimmobilien, wobei bei allen diesen Investments (auch) Lage bzw. Region sowie das Fehlen anderer, ertragreicher Anlageformen ausschlaggebend waren.
Es gibt große Liquidität bei institutionellen Anlegern und Stiftungen, und auch Private investieren verstärkt in Immo­bilieneigentum, weil sie in volatilen Zeiten die Sicherheit der Anlage in Grund und Boden zu schätzen wissen.
Trotz verstärkter Bautätigkeit kann die Neuwohnraumschaffung nicht mit dem stei­genden Bedarf mithalten; zusätzlich sind auch die Preise für schwächere Einkommens­gruppen im Neubau zu hoch.
Nach wie vor werden viel zu viele große und viel zu wenige kleine Einheiten produziert – dabei gibt es auch in Kleinstädten und am Land enormenBedarf an Kleinwohnungen.
Auch heuer werden die Zu­-wanderung, der Run auf die Ballungsräume, Vermögensaufbau und Absicherung die Themen sein, die den Immobilienmarkt bestimmen.
Immer drängender wird daher die Forderung nach günstigem Wohnraum und nach Lösungen, wie dieser zur Verfügung gestellt werden kann ...

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