Die Europäer werden immer dicker – und die Rede ist nicht von Wohlstandsbauch und Hüftgold. Krankhafte Fettleibigkeit, ein Phänomen, das bis vor einiger Zeit noch hauptsächlich in den USA und Mexiko verortet wurde, macht sich auch bei uns breit, Tendenz steigend. Dass Übergewicht nicht von irgendwo kommt, leuchtet ein: In einer Studie kam die Weltgesundheitsorganisation zum Schluss, dass Körpergewicht und das Angebot an Lebensmitteln in den letzten 40 Jahren gleichermaßen zugenommen haben. Fast, könnte man zugespitzt sagen, werden wir dick gemacht. Denn das Überangebot an Lebensmitteln in den Straßen, Imbissen und Restaurants, wachsende Portionen, niedrige Preise sowie ein hoher Fett- und Zuckeranteil in industriell gefertigter Ware tragen zum Problem bei. Und Zucker ist wirklich so gut wie überall drinnen. Auch in den Supermärkten wachsen die Packungsgrößen munter vor sich hin. Sonderangebote betreffen zumeist die Süßwaren-, Convenience und Snacksortimente. Werden die Menschen dick gemacht? Mehr Prävention vonseiten der Politik wäre sicher nicht verkehrt. Immerhin ist in den letzten 30 Jahren besonders die Zahl übergewichtiger Kinder gestiegen. [email protected]
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