bellafora wächst
© bellaflora/APA-Fotoservice/Hautzinger
bellaflora-GF Alois Wichtl und Nikolaus Thaller, Eisenstadts Bgm. Thomas Steiner, bellaflora-Prokurist Gerhard Gschwendner.
RETAIL Redaktion 25.08.2017

bellafora wächst

Österreichs führendes Unternehmen für naturnahes Gärtnern (Umsatz: 83,5 Mio. Euro) baut auf Eisenstadt.

LEONDING. Mit dem Pflanzen eines Ahorns feierte bellaflora im August den Spatenstich für die neue Filiale in Eisenstadt. Eröffnet wird am 15. März 2018, also rechtzeitig zu Beginn der nächsten Gartensaison.

Die Filiale in Eisenstadt ist nach Oberwart die zweite im Burgenland und die 27. in Österreich. Auf 5.000 m² wird bellaflora Gartenfreuden von der kleinen Zimmerpflanze bis zum großen Obstbaum erfüllen – alles, was der grüne Daumen heutzutage braucht. „Wir haben gesehen, dass viele unserer Kunden in Wiener Neustadt aus dem nördlichen Burgenland kommen. Mit unserer neuen Filiale in Eisenstadt kommen wir jetzt zu ihnen”, erklärt bellaflora-Geschäftsführer Alois Wichtl die Entscheidung für den neuen Standort. Ab dem Frühjahr 2018 werden in Eisenstadt 20 Mitarbeiter und Lehrlinge einen sicheren und „grünen” Arbeitsplatz finden.
Gesundheit und Nachhaltigkeit spielen bei bellaflora eine zentrale Rolle. Zum Schutz der Kunden, der Mitarbeiter und der Natur hat bellaflora 2013 alle chemisch-synthetischen Pestizide aus den Regalen verbannt und durch ökologische Pflanzenschutzmittel ersetzt. Ein Jahr später hat man den gleichen Schritt bei Düngern gesetzt. Da bellaflora als Handelsunternehmen selbst keine Pflanzen kultiviert, arbeitet das Unternehmen mit seinen Lieferanten gemeinsam an nachhaltigen Strategien. „Die österreichischen Gärtner und Landwirte, die uns mit ihren Pflanzen beliefern, teilen unsere Überzeugung und Leidenschaft für Umwelt- und Klimaschutz”, ist Wichtl überzeugt. „Genauso wie unsere Kunden, die gesunde Pflanzen für ihre gesunden ­Gärten haben möchten.”

Konsequent nachhaltig

An den eigenen Standorten setzt bellaflora seine Vorstellungen eines nachhaltigen Unternehmens konsequent um, betont der zweite Geschäftsführer Nikolaus Thaller. Der Großteil des Strombedarfs in der Eisenstädter Filiale stammt aus einer PV-Anlage am Gebäudedach, der Rest kommt von Naturkraft und ist UZ-zertifizierter Ökostrom. Um den Strombedarf so gering wie möglich zu halten, arbeitet die Beleuchtung mit LED. Die Bewässerung der Pflanzentische ist mit einem Rückholsystem verbunden, sodass Stauwasser immer wieder verwendet werden kann. (nov)

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